MPU Vorbereitung
Grundsätzlich ist eine Vorbereitung auf die MPU nirgendwo vorgeschrieben. Aber auch wenn das Gerücht, dass es unmöglich sei, die Begutachtung beim ersten Versuch zu bestehen absolut falsch ist, so ist das häufig entscheidende Gespräch mit dem psychologischen Gutachter alles andere als eine harmlose Plauderei.
Im Wesentlichen hängt der Erfolg einer MPU von Ihnen selbst ab.
In den meisten Fällen besteht eine über Jahre hinweg andauernde Entwicklung in der Vorgeschichte, die letztlich zum Delikt bzw. zur Auffälligkeit geführt hat. Ihre Aufgabe ist, den Gutachter zu überzeugen, dass Sie diese Entwicklung selbstkritisch reflektiert und sich mit dieser „hinreichend“ auseinandergesetzt haben. Dabei ist es wichtig, u.a. nachvollziehbar darstellen, dass Sie eigene Fehler sowie die persönlichkeitsspezifischen Hintergründe auch in einen bestimmten Lebenskontext einordnen können. Sie müssen den Gutachter ebenfalls davon überzeugen, dass Sie Veränderungen in ihrem Verhalten und auch in ihrer Lebensgestaltung vollzogen und ausreichend lange erprobt haben. Zudem werden in bestimmten Fällen ausreichende Abstinenznachweise gefordert.
Ich biete Ihnen eine fachlich kompetente Begleitung beim Durchlaufen all dieser Schritte, damit Ihre Chance auf ein positives Gutachtenergebnis deutlich erhöht wird.
„Erfahrungen zeigen, dass ohne Vorbereitung nur 10 bis 15 Prozent die MPU schaffen, mit entsprechenden Kursen dagegen etwa 85 Prozent.“ (Quelle: ADAC Motorwelt 3/2010).
Meine Vorbereitung besteht nicht aus dem Auswendiglernen von 'richtigen Antworten', sondern darin, Ihre persönlichen Voraussetzungen zur Wiederherstellung Ihrer Kraftfahreignung zu verbessern,
damit sie letztendlich die MPU mit Leichtigkeit bestehen!
Und da jeder Veränderungsprozess Zeit benötigt, ist es wichtig, sobald wie möglich aktiv zu werden. Einen guten Einstieg bietet das unverbindliche Erstgespräch, das Ihnen einen ersten Überblick über das Thema verschaffen wird.